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Das Projekt SuPraStadt untersucht, was den Menschen in der Stadt fehlt und was sie brauchen, damit das Leben in der Stadt sowohl gemeinschaftlicher, als auch besser für die Umwelt wird. Beispielsweise bei Themen wie:

 
 

Mehr zum Projekt

»SuPraStadt – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren«

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

in dem Forschungsprojekt SuPraStadt geht es darum, wie das Zusammenleben und ein gutes Miteinander im Stadtteil verbessert werden können und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen, also unsere Umwelt geschont werden können. Die Abkürzung „SuPraStadt” steht für „Suffizienzpraktiken in der Stadt“. Was ist damit gemeint? Suffizienz ist das Fachwort dafür, Material und Energie zu sparen. Im übertragenen Sinne meint es maßvoll mit allen Dingen, die uns die Natur zur Verfügung stellt, umzugehen und nur so viel zu verbrauchen wie unbedingt nötig.  Denn Dinge zu benutzen, hat immer Auswirkungen auf unseren Alltag, auf andere Menschen, die Stadt und die Umwelt.

In dem Projekt untersuchen Forscher*innen mit Ihnen und Euch gemeinsam, wie der Alltag möglichst so sein kann, damit nicht mehr  Lebensgrundlagen verbraucht werden, als hergestellt werden können. Es geht auch darum, wie wir zusammenleben. Wie geht reparieren, sich Sachen bei jemandem ausleihen, weil man einen Gegenstand nur einmal braucht und so weiter? Wir wollen gemeinsam neue Ideen entwickeln. Das stärkt die Gemeinschaft und verbessert die Situation wie auf der Mainhöhe gelebt wird.

 

Was kann das im Alltag bedeuten? Hier ein paar Beispiele:

 

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Sprit sparen: Fahre kurze Strecken mit dem Fahrrad, nicht mit dem Auto. Das hilft der Umwelt und ist gut für den Geldbeutel!

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Das Handy reparieren, anstatt es zu ersetzen.

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Erdbeeren nicht im Winter essen. Lieber im Frühsommer, da sind sie schön frisch und reif!